Ein Fotoprojekt von Werner Resch
Vom 8. bis 28. November 2024
Schon seit über 100 Jahren spielt die Wasserkraft eine wichtige Rolle für die Stromversorgung in Bayern. Diese Kraftwerke produzieren heute noch zuverlässig Strom. Architektonisch wirken sie meist wie wahre Kathedralen der Industrie. Die technischen Meisterleistungen und Ästhetik dieser alten Maschinen werden in der Ausstellung visualisiert. Unterschiedliche Perspektiven und Herangehensweisen an das Thema spiegeln die gezeigten Arbeiten der Teilnehmenden aus Fotokursen der Münchner Volkshochschule und Fotoworkshops bei der Sendlinger Kulturschmiede unter der Leitung von Werner Resch.
Fotografien von: Anne Menke- Schwinghammer, Axel Frühn, Jorge Schramm, Michael Heinzel, Michael Pütz, Udo Niemöller
Eröffnung: 7. November 2024, 19.00 Uhr
Begrüßung und Einführung in die Ausstellung: Werner Resch (Projektleiter), Kirsten Kleie (MVHS)
Öffnungszeiten:
wochentags 13./14./15./18./20./21./25./27./28.11. jeweils 19.00 – 21.00 Uhr. Sonntags 15.00 – 17.00 sowie zu den Veranstaltungen
In Kooperation mit der Münchner Volkshochschule
Eintritt frei
Begleitveranstaltungen:
Do. 14.11. 19.00
Blaues Gold. Der Krieg der Zukunft. Dokumentarfilm
Die 2008 entstandene Dokumentation „Blaues Gold. Der Krieg der Zukunft“ hat an Brisanz leider nichts verloren. Unsere Wasserressourcen werden weiterhin privatisiert, mit gravierenden Folgen. Eigentlich sollte der Zugang zu sauberem Trinkwasser ein Menschenrecht sein. Doch weiterhin werden durch Großkonzerne, private Anleger und korrupte Regierungen politische Kämpfe um das „Blaue Gold“ ausgetragen. Doch für das menschliche Leben ist im Gegensatz zu Öl Wasser unverzichtbar.
Do. 21.11. 19.00
Die Wasserkraft und ihre zukünftige Bedeutung bei der Energiewende
Vortrag und Diskussion
Die Energiewende soll die derzeitige Verwendung von Kohle, Öl und Gas durch die Nutzung verschiedener erneuerbaren Energien ablösen. Die Rolle der Wasserkraft sowie die Konsequenzen durch ihren Einsatz schildert Ihnen der langjährig in der Energiewirtschaft tätige Referent Dr. Dieter Huttenloher.